Die Ost-und Mitteldeutsche Vereinigung (OMV) der CDU NRW teilt mit:
Leverkusen. Für die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung (OMV) der CDU Nordrhein-Westfalen ist der September 2017 doppelt wichtig – denn es fanden zugleich nicht nur die Landesvorstandssitzung und Mitgliederversammlung des Kreisverbands Leverkusen statt, sondern es wurde auch ein deutliches Signal der Unterstützung für Helmut Nowak gesendet. Seit 2013 ist er der einzige noch im deutschen Oberschlesien geborene Bundestagsabgeordnete. Er setzt sich seit Jahren für die Ziele der OMV ein und gehört zu den Förderern der inzwischen dreizehn deutschen Fußballschulen „Miro“ in Oberschlesien. „Das Ziel der OMV, dass die deutsche Sprache bei der deutschen Volksgruppe in Polen gefördert wird und dass die Minderheitenrechte eingehalten werden, ist zugleich auch mein persönliches Anliegen“, so Helmut Nowak, „die OMV ist eine starke politische Kraft, die es zum Beispiel auch geschafft hat, eine symbolische Entschädigung für zivile deutsche Zwangsarbeiter durchzusetzen. Das ist bei der ablehnenden Haltung der anderen Parteien nicht selbstverständlich.“ Der Landesvorsitzende Heiko Hendriks berichtete von den zahlreichen Aktivitäten der OMV und bekräftigte dabei auch, warum Helmut Nowak so wichtig ist: „Wir setzen uns vorrangig auch für die Unterstützung der kulturellen Arbeit der Deutschen in den Heimatgebieten, die Beseitigung der Nachteile deutscher Spätaussiedler in der Rentenversicherung und eine zukunftsfähige Erinnerungskultur ein. Zum ersten Mal sind auf Landesebene unsere Anliegen in den Koalitionsvertrag von CDU und FDP übernommen worden. Das wollen wir auch auf Bundesebene. Dafür brauchen wir weiterhin einen so anerkannten und ausdauernden Vertreter unserer Interessen in Berlin, deshalb hat Helmut Nowak unsere volle Unterstützung.“