Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung der CDU Nordrhein-Westfalen
Partner der Vertriebenen, Aussiedler und deutscher Minderheiten

Landesbeauftragter für Heimatvertriebene, Aussiedler und Spätaussiedler bestellt

OMV der CDU NRW begrüßt Regierungsentscheidung

Am heutigen Tag hat die nordrhein-westfälische Landesregierung den Vorsitzenden der Ost-und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) der CDU NRW ,Heiko Hendriks (Mülheim an der Ruhr), durch Kabinettsbeschluss zum „Beauftragten der Landesregierung für die Belange von deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern“ bestelltt. Dazu erklären die stellvertretenden Landesvorsitzenden der Ost-und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) der CDU NRW, Stephan Krüger und Rüdiger Goldmann:
 
Heiko Hendriks im Ministerium ffür Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-WestfalenHeiko Hendriks im Ministerium ffür Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
„Die erstmalige Berufung eines Landesbeauftragten als zentralen Ansprechpartner für Vertriebene und Aussiedler ist eine Kernforderung aus dem Landtagswahlprogramm der nordrhein-westfälischen Union. Mit der Übernahme dieser Forderung der OMV der CDU NRW in den Koalitionsvertrag zwischen CDU und FDP wurde unseren Zielgruppen versprochen, dass sich die neue Landesregierung verstärkt um ihre Anliegen kümmern und ihnen einen höheren Stellenwert einräumen werde. Mit der Berufung von Heiko Hendriks löst die NRW-Koalition nun dieses Versprechen ein. Die OMV der CDU NRW begrüßt daher den Kabinettsbeschluss und freut sich insbesondere darüber, dass unser Landesvorsitzender Heiko Hendriks dieses Amt übernimmt. Dies ist nicht nur eine Bestätigung für seine gute Arbeit, sondern auch die kontinuierliche und sachliche Arbeit unserer Vereinigung. Der heutige Kabinettsbeschluss könnte somit aus unserer Sicht durchaus eine Zeitenwende im Verhältnis zwischen der Landesregierung und den Verbänden der Vertriebenen, Aussiedler und den in der alten Heimat verbliebenen deutschen Minderheiten einläuten. Es wird deutlich, dass die Anliegen dieser Menschen der NRW-Koalition wichtig sind und ernst genommen werden. Jetzt wird es darum gehen, die weiteren Punkte des Koalitionsvertrages umzusetzen. So geht es unter anderem um die Einrichtung einer Erinnerungsstätte in Unna-Massen, die Belebung der Patenschaften des Landes mit den Oberschlesiern und Siebenbürgern oder auch die bessere Anerkennung von Berufsabschlüssen bei Spätaussiedlern. Als Experte wird der Landesbeauftragte diese Anliegen positiv begleiten. Die OMV der CDU NRW verbindet damit die große Hoffnung, dass wir in diesen Bereichen im Sinne unserer Zielgruppen entscheidend weiterkommen.“ INFO: Heiko Hendriks wird seine Arbeit am 1. Februar 2018 offiziell aufnehmen. Laut Mitteilung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW wird er allerdings bereits am kommenden Freitag, den 26. Januar 2018, seinen ersten offiziellen Auftritt beim „Tag der Neuen Heimat“ in Düsseldorf haben. Zugleich wird er den Vorsitz des Landesbeirats für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen übernehmen.