Licht und Schatten habe das Ergebnis bei der Landtagswahl aus Sicht der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) der CDU NRW für unsere Vereinigung gebracht, so ein erstes Fazit des OMV-Landeschefs Heiko Hendriks:
"Wir sind natürlich hoch erfreut, dass die CDU die Wahl gewonnnen hat und somit mit Armin Laschet voraussichtlich einen Ministerpräsidenten an der Spitze des Landes geben wird, der die Anliegen der deutschen Heimatvertriebenen und Aussiedler wieder ernst nimmt. Andererseits hätten wir uns natürlich auch gewünscht, dass es neben unserem Schatzmeister Rüdiger Scholz, der in Leverkusen ein Direktmandat für die CDU gewonnen hat, auch unseren weiteren Kandidaten der Wiedereinzug bzw. der erstmalige Einzug in den Landtag gelungen wäre", so Heiko Hendriks wörtlich.
"Jetzt geht es darum, unsere Forderungen in konkretes Regierungshandeln umzusetzen. Angefangen von der Errichtung einer Erinnerungsstääte in Unna-Massen über die bessere Anerkennung von Abschlüssen von Aussiedlern bis hin zu einem Landesbeauftragten für Vertriebenen- und Aussiedlerfragen, der unserer Überzeugung nach am besten in der Staatskanzlei angesiedelt wäre," so der Landesvorsitzende, der gerade in diesen Fragen auch in den Koalitionsverhandlungen mit der FDP aktiv eingebunden ist.