Mit gut 92% der Stimmen ist Heiko Hendriks zum Landesvorsitzenden der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung wiedergewählt worden. Der Mülheimer Ratsherr und ehemalige Landtagsabgeordnete geht damit in seine fünfte Amtszeit.
Der neue geschäftsführende Landesvorstand In seinem Bericht betonte Hendriks, dass man in der letzten Legislaturperiode des Landtages viel für die Vertriebenen und Aussiedler in Nordrhein-Westfalen erreicht habe. Nun gelte es insbesondere, die Arbeit zu verstetigen. „Wir müssen weiterhin geschlossen für unsere Themen einstehen und uns Gehör verschaffen. Wir müssen deutlich machen, wie wichtig unsere Arbeit ist“, so der OMV-Landeschef. Dies machte er u.a. bei den Themen einer Erinnerungsstätte in Unna-Massen, der politischen Bildung insbesondere für Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler sowie der Sanierung der Gedenkstätte auf Schloß Burg in Solingen deutlich.
Bei der Landesdelegiertentagung in Düsseldorf standen die Neuwahlen des gesamten Vorstandes auf der Tagesordnung. „Wir haben insgesamt eine Verjüngung des Gesamtvorstandes hinbekommen. Gleich mehrere Vertreter der Jungen Union sind nun auch im geschäftsführenden Vorstand vertreten. Damit haben wir eine gute Mischung aus Erlebnisgeneration und Bekenntnisgeneration, aus Vertriebenen, Aussiedlerinnen und Aussiedler aber auch Menschen ohne diesen Hintergrund“, freut sich Heiko Hendriks.
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Sarah Beckhoff (Dortmund) und Katharina Lackmann (Düsseldorf) neu gewählt, während Rüdiger Scholz MdL (Leverkusen), Stephan Wehmeier (Bergkamen) und Heinrich Zertik (Lippe) im Amt bestätigt wurden. Wiedergewählt wurde auch Sebastian Wladarz (Ratingen) als Schriftführer. Neu im Amt des Schatzmeisters ist Maximilian Lietz (Witten). Rüdiger Goldmann (Düsseldorf), Werner Jostmeier (Coesfeld), Helmut Nowak (Leverkusen) und Prof. Jürgen Vollradt (Unna) komplettieren als Beisitzer den geschäftsführenden Landesvorstand der OMV der CDU Nordrhein-Westfalen. „Mit diesem Team werden wir auch weiterhin für eine lebendige Erinnerungskultur und gute historisch-politische Bildung im Bereich der Flucht, Vertreibung und Aussiedlung einsetzen“, so Hendriks.