Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung der CDU Nordrhein-Westfalen
Partner der Vertriebenen, Aussiedler und deutscher Minderheiten

Landestagung der OMV der CDU NRW wählt Heiko Hendriks MdL zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl: "Die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung der CDU NRW geht geschlossen und gestärkt in die Wahlkämpfe"

Die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung der CDU NRW teilt mit:
 
Düsseldorf.Mit Heiko Hendriks als ihrem Spitzenkandidaten will die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung (OMV) der CDU Nordrhein-Westfalen den kommenden Landtagswahlkampf mitgestalten. Auf der Landesdelegiertentagung in Düsseldorf wählten die Delegierten den Mülheimer Landtagsabgeordneten einstimmig zu ihrem Frontmann. Dabei zeigte sich die OMV der CDU NRW geschlossen und kämpferisch. In seiner Rede vor Delegierten und Gästen aus dem ganzen Bundesland machte OMV-Landesvorsitzender Heiko Hendriks auch in Richtung Mutterpartei klar: "Wir haben geliefert und werden weiterhin liefern". 
Und er konnte eine gute Bilanz vorweisen. "Förderrichtlinien nach § 96 BVFG, Entschädigung der deutschen Zwangsarbeiter, Minderheitenrechte der Deutschen im historischen deutschen Osten, Erinnerung an den 75. Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen und 25 Jahre deutsch-polnischer Nachbarschaftsvertrag sind nur einige Themen bei denen wir uns in den letzten Monaten zu Wort gemeldet haben und auch initiativ geworden sind. Diese und viele andere Themen sind und müssen auch in Zukunft von der Union in den Fokus genommen werden, denn auf die anderen Parteien ist bei diesem Themen kein Verlass", so Hendriks im Beisein des CDU NRW Generalsekretärs Bodo Löttgen.
Wie weit die OMV mittlerweile innerhalb der CDU NRW verankert ist, macht auch deutlich, dass sich mittlerweile drei ihrer Landesvorstandsmitglieder als Direktkandidaten für die Landtagswahl durchgesetzt haben. Neben Heiko Hendriks, der zum zweiten Mal in Mülheim an der Ruhr kandidieren wird und seit Januar 2014 dem Landtag angehört, wurden auch OMV-Schatzmeister Rüdiger Scholz im Wahlkreis Leverkusen sowie der erst 31 Jahre alte Simon Nowack im Wahlkreis Witten und Herdecke (Ennepe-Ruhr-Kreis), als Landtagskandidaten nominiert. Konsequenterweise wurden Rüdiger Scholz und Simon Nowak mit einem Unterstützervotum der Delegierten der OMV NRW zur Landtagswahl versehen.
Im Rahmen der Veranstaltung kamen die Delegierte und Gäste auch mit verschiedenen Experten ins Gespräch. Moderiert von den Vorstandsmitgliedern Simon Nowack, Anika Schiemann und Stephan Rauhut wurden unter der Überschrift "Fakten kennen - Zukunft gestalten" in drei Foren aktuelle Fragestellungen. "Wie sicher ist NRW?" fragte die OMV den Innenexperten der CDU-Landtagsfraktion, Gregor Golland MdL. Unter dem Titel "Deutsche Sprache in Polen - Karriereturbo und wirtschaftlicher Standortfaktor?" berichtete Beata Czech, Deutschlehrerin von der deutschen Minderheit in Polen über die Zukunft der deutschen Sprache in den Heimatgebieten. Mit dem Beauftragten der CDU-Fraktion NRW für Vertriebene, Aussiedler und Deutsche Minderheiten, Werner Jostmeier MdL, wurde das Thema "Vertriebenen- und Aussiedlerpolitik - Was sind die Erfolge und was die Herausforderungen?" diskutiert.
"Ein breites Spektrum also, entsprechend positiv fielen die Rückmeldungen aus", freut sich Heiko Hendriks, dessen Rede neben dem Grußwort des Generalsekretärs der CDU NRW, Bodo Löttgen, den Vormittag der Tagung geprägt hat. Am späten Nachmittag verabschiedeten dann noch die Delegierten Anträge zu den Themenfeldern § 96 BVFG, Initiative Nobelpreis für den Bund der Vertriebenen sowie der Eidesformel.